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Taschkent

Museen

Staatliches Museum für Geschichte der Volker Usbekistans: Früher hieß es Leninmuseum. Die Exponate stammen aus dem ersten mittelasiatischen Museum, das 1876 in Taschkent eröffnet wurde.

Es besitzt eine numismatische Sammlung und archäologische Fundstücke verschiedener Epochen, Keramik, Teppiche, Stoffe, Gewänder, Juweliererzeugnisse, Stickereien und die einzige vollständig erhaltene usbekische Buddhafigur aus dem 1. Jahrhundert. Sharaf Rashidov Prospekt 3 (auf der Karte Sharof Rashidov Avenue), hinter dem Unabhängigkeitsplatz, Metro „Amir Timur“.

Museum für angewandte Kunst: Alle Gattungen der nationalen angewandten Kunst sind hier vertreten: Schmuckstücke für Frauen, dekorative Teppiche, Goldstickereien, Gewebe, kunstvolle Stickereien, Metallkunst, Keramik, Porzellan, Musikinstrumente sowie Geschenkartikel. Das Museum befindet sich in dem sehenswerten Polovzev-Haus, einem wunderschön ausgestatteten Adeligenhaus. Rakatboshi ko'chasi 15, (auf der Karte  Kosmonavtlar Avenue suchen) Metro „Kosmonavtlar“.

Tamara-Xanum-Museum: die letzte Wohnung von Usbekistans größter Tänzerin. Tamara Xanum war armenischer Abstammung und wurde 1905 in Margilan geboren. Sie widmete ihr Leben der Kultur Mittelasiens und der Befreiung der Frau. Früher konnten Frauen nur zu Hause singen und tanzen, die weiblichen Rollen in den Theatern wurden von jungen Männern gespielt. Tamara Xanum war eine der ersten, die selbst öffentlich auftrat. In dem Museum sind Fotos, Gemälde und sehr viele ihrer prächtigen Kostüme ausgestellt. Tamara Xanum ko' chasi 41, Metro Xamid Olimjon
(auf der Karte Khamid Alimdjan), Wohnung 14, Von der Metrostation geht man die Asaka ko'chasi (auf der Karte Asaka St.) Richtung Südosten, biegt dann links in die Darxon ko'chasi ab, nach 200 Metern geht es wieder links in die Tamara Xanum ko'chasi. Nach weiteren 100 Metern rechts, das Museum befindet dich am Ende eines Wohnblocks.

Wir raten Ihnen auch das Kunstmuseum zu besuchen (neben Oibek Metrostation). Sammlung hatder russische Großfürst N. Romanov begonnen. Bis der Revolution lagerte sie in seinem Palast.


Der Text ist aus dem Buch "Usbekistan entdecken" entlehnen.
Autor: Judith Peltz.
Trescher Verlag  www.trescherverlag.de
Anmerkungen von Darya Pitirimova.

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Nützliche Verweise:
Medrese Abdul Xasim
Medrese Barak Chan
Dzhuma Moschee
Kaffal Sashi Mausoleum
Halfo Bobo Mausoleum
Scheich Zaynudin Mausoleum
Medrese Kukelasch
Qaldirghochbiy Mausoleum
Scheich Hovendi at-Tahur (Scheihantaur)
Unus Chan Mausoleum
Zangiata Mausoleum

Die Metro. Die Taschkenter sind stolz auf ihre U-Bahn, die erste in Mittelasien und eine sehr schone dazu. Begonnen wurde mit dem Bau 1972 - man wollte dem schnellen Bevölkerungswachstum gerecht werden. Der erste Zug rollte fünf Jahre später eine zwölf Kilometer lange Strecke entlang. Bis heute gehen die Planungen für den Ausbau weiter. Die Metro wurde erdbebensicher gebaut. 1990 wurde die zweite Linie fertig gestellt, eine dritte wurde inzwischen teilweise in Betrieb genommen. Hier ist es erfrischend kühl, deswegen stellt die Metro die beste Möglichkeit dar, in der Stadt vorwärts zu kommen. Auch wenn es in der Rush hour hier eng wird, so kommt man doch schnellsten zum Ziel. Die Stationen sind schön gestaltet - das dominierende Thema ist die Baumwolle. Besonders schöne „Palaste der Werktätigen“ kann man auf der roten Linie bewundem: Alisher Navoiy, O'zbekiston und Kosmonavtlar. In ersterer hat man in einer stilisierten Medrese die Werke Navoiys als Reliefs abgebildet; besonders sollte man, wenn man die Rolltreppe hinunter fahrt, auf den nachgeformten Eingangspishtak achten. Die Station O'zbekiston symbolisiert das Baumwoll-Land Usbekistan. Blaue Kanäle fließen in knospenförmige Lampen. In der Station Kosmonavtlar fühlt man sich in eine Raumstation versetzt.